My Arrival in Frankfurt, Germany

Freitag, 29. Juli 2011

1. Gastgeschenk

Die Eifel im Farbbild - Deutsch, Englisch, Französisch -
Ziethen-Panorama Verlag - 17,50€
ISBN: 978-3-929932-74-4

Back from the Consulate :)

Yaaay! Visum ist genehmigt :)
Die Leute dadrin waren alle voll cool drauf, haben sogar Scherze gemacht ;)
Der eine am ersten Fenster (Schalter 2) zu dem ich musste, als meine Nummer (U344) das erste Mal aufgerufen wurde, war echt nett. Hat mich während ich ihm die Papiere gegeben hab lauter Sachen gefragt wie ob ich schon weiß wos hingeht (nein), woraufhin er gemeint hat: "Tja bekommst wohl keine... nein  Quatsch, kleiner Scherz!"  :D  ob ich eine Wunschregion hätte (ja), daraufhin hab ich gesagt ich käme gerne nach Utah oder Umgebung, in die Nähe von Joanna :) Dann wurden noch Fingerabdrücke genommen und er meinte noch: "Dann mal viel Glück, dass du nach Utah kommst!" Dann musste ich wieder warten..
Während dem Warten hab ich neben einem anderen Mädel gesessen, dass mit einer anderen Organisation am 10.08. fliegt.  Die ist extra aus Berlin (!) nach Frankfurt (!) gefahren, weil sie in Berlin beim Konsulat keinen Termin mehr vor ihrem Abflug bekommen hat!! Krass.... 6 Stunden Autofahrt deswegen...
Naja, dann wurde ich so gegen 9 Uhr nochmal aufgerufen (diesmal zu Schalter 11) und da hat mich eine nette Frau mit süßem amerikanischen Akzent ein paar Sachen bezüglich des Austausches gefragt. Dummerweise hab ich in dem Moment vergessen, dass ich sehrwohl Verwandte in den USA habe, also hab ich die Frage ob ich denn welche dort hätte mit "Nein" beantwortet... wird aber wohl kein Weltdrama sein ;)
Dann bin ich wieder an den netten Security-Leuten vorbei zum Ausgang... joah, das wars :D
Leider war zu Hause dann aber immernoch keine Post von AIFS im Briefkasten, und auch keine Email... aber egal, das kommt schon noch :D

Montag, 25. Juli 2011

Visum

Hey Leute!
Schon wieder ich. Habe heute (endlich) meinen Termin fürs Konsulat bekommen. Dann gibts endlich das Visum!! :D

Mein neuer Koffer


Wenn man auch die Farben nicht ganz originalgetreu erkennen kann ;)

Inoffizielles AIFS-Treffen in Trier

Hey Leute, da bin ich wieder :)
Bin total gut gelaunt, auch wenn ich immer noch nichts neues von einer Gastfamily weiß. Heute  gehts mit Stefanie  und Joana nach Trier, einfach mal quatschen, austauschen und so weiter. Freu mich :)
Fahre vorher noch nach Wittlich meinen Koffer abholen *__*
Sodale, bis dann :)

Samstag, 23. Juli 2011

Wie alles begann

Wenn ich recht überlege, kam mir der Gedanke für einen Austausch mit den USA schon ziemlich früh, es muss etwa in der 3. Klasse gewesen sein, also noch zu Grundschulzeiten. In diesem Punkt muss ich Joanna ganz doll danken, auch wenn ich damals super traurig war, aber wenn du nicht dahin gezogen wärst wäre mir das alles wahrscheinlich im Traum nicht eingefallen. Über die Jahre hat sich die Idee immer weiter in den Hintergrund gestellt, und doch habe ich sie immer im Hinterkopf behalten und sehnsüchtig auf die 11. Klasse gewartet. Am Anfang der 10. fing ich an, mir mit meiner Mutter genauere Gedanken über das Projekt zu machen, also habe ich mich bei unserem Schulleiter erkundigt, der wiederum hat mir eine ehemalige Lehrerin, die Schüleraustausche unterstützt hatte, empfohlen, welche uns wiederum an eine Mitarbeiterin der Organisation AIFS weitergeleitet hat. Mittlerweile war es ungefähr Januar, und wir setzten uns mit Joannas Mutter in Verbindung. Es bestand schließlich die Möglichkeit, dass sie mich für ein halbes Jahr aufnehmen würden. Leider lehnte sie ab, es sei momentan etwas schwierig, die Idee fände sie allerdings sehr anregend. So fuhren wir also ohne genauere  Pläne zu unserem ersten Treffen mit meiner Interviewerin. Die erklärte meiner Mutter und mir das wichtigste für den Anfang, erzählte ein bisschen über die Organisation und so weiter. So wurden bei den weiteren Treffen und zahlreichen Briefen und Anrufen die ersten wichtigen Formalitäten geklärt. Mit dem ersten Brief erhielt ich auch meine Patin, eine Schülerin die den Austausch bereits vor ein paar Jahren gemacht hatte und mit der ich meine Fragen klären konnte. Durch sie war ich auch vorbereitet auf das Interview bei meiner Interviewerin. Ich habe Fragen über mich, meine Familie und Freunde beantwortet, Wünsche, Ängste und Hoffnungen geäußert. Ein Teil verlief auf deutsch, der andere testete sozusagen mein Englisch. Gleich nachdem wir fertig waren meinte sie, sie würde auf jeden Fall eine Empfehlung abschicken und ich würde dann bald wieder Post bekommen.